
am Montag war man in Oberhausen bei Kirn auf einmal mitten im dramatischen und spektakulären Geschehen: Polizeibeamte des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Mainz trainierten zusammen mit der Besatzung von Polizeihubschraubern rund um die Oberhauser Dolomiten für den Ernstfall.

Spannende Flugmanöver gehörten zu den spektakulären Einblicken in den Arbeitsalltag der Spezialisten.

Dabei ging es vor allem um nicht alltägliche Flugmanöver im Zusammenspiel mit den Beamten der Spezialeinheit.

So wurden in der mehrstündigen Übung verschiedene Techniken und Szenarien geprobt.

Immer wieder flog der Hubschrauber aus verschiedenen Richtungen im Tiefflug die Felsen an.

Dies blieb den Bewohner von Kirn, Oberhausen, Hahnenbach und Hennweiler natürlich nicht verborgen: Sie staunten über die Flugmanöver, bei denen außen auf den Hubschrauberkufen häufig mehrere Beamte standen.

Atemberaubend auch Flugmanöver wie das „Fast-Roping“ – das schnelle Abseilen – aus dem Hubschrauber.

Seit einigen Jahren schon üben die Einsatzkräfte im Kirner Raum. In diesem Jahr waren nun vor allem die Piloten besonders gefordert. Der Hubschrauber soll die Schlagkraft des SEK zu einer Tageszeit erhöhen, in der der Berufsverkehr auf den Straßen rollt und Staus wichtige Zeit kosten.

Das Wetter unterstützte an diesem Montag mit hervorragenden Rahmenbedingungen. Neben den etwa 25 Beamten, für die hier eine normale Übung stattfand, war es wohl für die Waldwichtel Gruppe des Kindergartens Oberhausen der aufregendste Tag im gesamten Jahr.

Für die Kinder zwischen vier und sieben Jahren waren diese Flugübungen und dann auch noch ein Abschlussfoto vor dem Helikopter ein Riesenerlebnis.