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Zimmerer-Innung hofft auf Konsens mit Holzvermarktungsgesellschaft

Sägewerke verkaufen heimisches Holz im großen Stil ins Ausland, weil sie hier höhere Preise erzielen. Derweil gehen Holz verarbeitende Betriebe in Deutschland leer aus – oder sie zahlen dieselben hohen Preise. Der Obermeister der Zimmerer-Innung Rhein-Westerwald, Peter Menges aus Rennerod, sieht die Holzverknappung und den drastischen Anstieg der Holzpreise als globales Problem, dem man bereits auf regionaler Ebene entgegenwirken müsse.

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Deshalb gab es zunächst in der vergangenen Woche einen runden Tisch mit der heimischen Politik, wo die Innung auf die Probleme aufmerksam gemacht hat. Wichtiger sei jedoch ein geplantes Treffen mit dem Vorstand der „Kommunalen Holzvermarktungsgesellschaft Westerwald-Rhein-Taunus“, so Menges. In dieser Gesellschaft sind 23 Verbandsgemeinden und drei Städte aus den Landkreisen ...