Florida

Wissenswertes für Reisende: Florida hat viel zu bieten

Von Jörg Peter Herrmann
No Shirt, no shoes, no problem – der Wahlspruch gehört am Strand von Daytona Beach zur Lebensart. Auch in den Städten entlang der Küste geht es (nicht nur in Sachen Kleidung) leger zu.
No Shirt, no shoes, no problem – der Wahlspruch gehört am Strand von Daytona Beach zur Lebensart. Auch in den Städten entlang der Küste geht es (nicht nur in Sachen Kleidung) leger zu. Foto: Jörg Peter Herrmann

Unser Autor gibt Tipps für die Reise in den Nordosten des US-Bundesstaats.

Lesezeit: 2 Minuten
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Zielgruppe: Die Nordostküste Floridas ist geeignet für Naturliebhaber, Tierfreunde, Strandläufer, Sonnenanbeter, Motorsportenthusiasten, Golfer, Hobbyradler, Kulturinteressierte und alle, die es im Urlaub gern mal ein wenig ruhiger angehen lassen. Beste Reisezeit: Obwohl es auch im Nordosten von Florida das ganze Jahr über warm ist, reist man am besten in den Monaten März bis Mai. Es gibt keine Hurrikans, es regnet verhältnismäßig wenig, und die Temperaturen am Tag liegen zwischen 22 und 30 Grad.

Mietwagen: Ohne fahrbaren Untersatz wird's schwierig in der Region. Lassen Sie sich bei der Suche nach einem Mietwagen nicht von Billigangeboten blenden! Die haben oft sehr enge Kilometerklauseln im Vertrag und kassieren teilweise sogar noch eine Extragebühr für die Nutzung von Mautstrecken. In der Endabrechnung fahren Sie meist am besten mit einem der großen Mietwagenanbieter, also Alamo, Hertz oder National.

Unsere Ausflugstipps:

  • Am Ponce De Leon Inlet lassen sich gleich drei Ziele in direkter Nähe prima verbinden: der Leuchtturm (ponceinlet.org) mit dem fantastischen Ausblick und dem liebevoll gestalteten Museum, eine Bootstour (www.ponce inletwatersports.com) zwischen den Mangroveninseln, auf der man mit etwas Glück auch Delfine und Manatis beobachten kann, und ein lehrreicher Besuch im Marine Science Center (www.marine sciencecenter.com) mit seiner Tierklinik für gefährdete Meeresschildkröten.
  • Im Hub on Canal (thehuboncanal. org) im schnuckeligen Städtchen New Smyrna Beach sollten alle Kunstinteressierten Station machen. In den Ateliers und Werkstätten des ehemaligen Stummfilmkinos kann man einigen der 70 Künstler bei der Arbeit über die Schulter schauen. Wer am zweiten Samstag eines Monats hier ist, kann auch die Autoschau in der Canal Street bewundern.
  • Wer Benzin im Blut hat, lässt sich die Infield-Tour am Daytona International Speedway mit seiner 31-Grad-Steilkurve und den Besuch der Motorsports Hall of Fame of America (www.mshf.com) nicht entgehen.
  • Wer im Freiwasser keine Delfine gesehen hat, kann das in St. Augustine im Marineland (marine land.net) nachholen. Hier, wo früher die ersten „Flipper“-Filme gedreht wurden, beschäftigen sich heute Meeresbiologen mit den Tieren. Wer will, darf sogar im tiefen Becken mit den Tieren schwimmen – aber nur, wenn die Delfine Lust haben. Mit Zwang läuft hier glücklicherweise nichts.
  • Wer gern etwas mehr Abstand zu Tieren hält, ist auf der St. Augustine Alligator Farm (alligator farm.com) richtig. Hier sind auf großem Gelände alle Arten der großen Krokodilfamilie zu sehen.

Unser Autor ist mit Delta Airlines nach Orlando geflogen und von Jacksonville zurück nach Frankfurt – jeweils mit dem obligatorischen Zwischenstopp am Drehkreuz des Südens in Atlanta. Übernachtet hat unser Autor im Hard Rock Hotel Daytona Beach, im Embassy Suites (Hilton) im St. Augustine Beach Oceanfront Resort und auf Amelia Island im Residence Inn (Marriott). Diese Reise wurde unterstützt von Visit Florida und den örtlichen Touristikpartnern.