Trier
Tödliches Baumunglück in Trier: Experte hätte Fällung für nötig gehalten

Ein umgestürzter Baum liegt in der Innenstadt von Trier (Rheinland-Pfalz). Ein Baum brach oberhalb der Wurzel ab, stürzte um und begrub zwei Menschen unter sich.

DPA

Trier (dpa/lrs). Das tödliche Baumunglück in Trier vor zwei Jahren hätte nach Ansicht eines neuen Gutachters möglicherweise mit einer Fällung verhindert werden können. „Die Vitalität und der Zuwachs vor dem Sturz des Baumes waren sehr schlecht“, sagte der Diplom-Ingenieur für Forstwirtschaft, Henrik Weiß, am Montag vor dem Landgericht Trier.

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Wegen des hohen Alters der Kastanie, Schäden am Stamm und der schlechten Vitalität der Krone hätte nach den Worten des Gutachters eine Fällung empfohlen werden müssen. Er hielt zumindest eine zweite, tiefergehende Analyse für nötig. Die Kastanie war 2012 in der Trierer Innenstadt umgestürzt.

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