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Berlin

Spitzenposten: Frauen kommen langsam – aber woher?

 Die Unterhändlerinnen von Union und SPD haben eine Frauenquote für die Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen beschlossen. Kommt die Große Koalition, kommt also auch die Quote – allerdings erst 2016. Foto: dpa
 Die Unterhändlerinnen von Union und SPD haben eine Frauenquote für die Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen beschlossen. Kommt die Große Koalition, kommt also auch die Quote – allerdings erst 2016. Foto: dpa

In der Arbeitsgruppe Familie und Frauen, die zurzeit in Berlin neben vielen anderen Arbeitsgruppen über die Bedingungen einer Großen Koalition verhandelt, sind die Verhältnisse klar: Unter 17 Mitgliedern sind nur drei Männer.

Lesezeit: 3 Minuten
Von unseren Berliner Korrespondentinnen Birgit Marschall und Eva Quadbeck Das heißt, die Männerquote dort liegt bei gerade einmal 18 Prozent. Auch die Chefs sind weiblich. Mit ihrer satten 80-Prozent-Mehrheit haben die Unterhändlerinnen von Union und SPD nun eine gesetzliche Frauenquote für die Wirtschaft beschlossen. Börsennotierte Unternehmen mit mehr als 2000 Mitarbeitern sollen ...