Koblenz/Istanbul
Spionagetrio um Muhammed Taha G.: Wichtigtuer oder gefährlicher Agent?

Wie vernetzt war Muhammed Taha G. im türkischen Staatsapparat? Der mutmaßliche Spion schweigt vor dem Koblenzer OLG. Foto: dpa

Koblenz/Istanbul. Wie gefährlich konnte das angeklagte türkische Spionagetrio um Muhammed Taha G. (59) den in Deutschland lebenden Türken werden, die gegen Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan opponieren? Die Antwort auf diese brisante Frage blieb vor dem Staatsschutzsenat des Koblenzer Oberlandesgerichts (OLG) noch im Nebel. Auch der wahre Einfluss des Hauptangeklagten unter den Mächtigen in der Türkei ist am zweiten Prozesstag schwer einschätzbar.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserer Redakteurin Ursula Samary Der Türke ist mit zwei in Deutschland lebenden Männern der Spionage „für den Geheimdienst einer fremden Macht“ angeklagt. Dabei ist auch für die Bundesanwaltschaft unklar, ob sie Landsleute in Erdogans Umfeld anschwärzten oder für den türkischen Geheimdienst MIT arbeiteten.

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