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„Schrecklich schön“ im Maler-Zang-Haus

Seit ihrer Kindheit ist die Kreativität der Künstlerin Harma-Regina Rieth gefordert, um im Leben zurechtzukommen. Da sie häufig krank ist und die Aufmerksamkeit der Eltern mit Geschwistern, Hausarbeit und Beruf geteilt werden muss, sucht Rieth Ablenkung und Anerkennung im Zeichnen. Ihr Können wird von Lehrern und in der Region anerkannten Künstlern wie Max Rupp gelobt und gefördert.

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Ihr Elternhaus schenkt ihrem Talent jedoch wenig Beachtung, sodass es im Alltag immer mehr in den Hintergrund rückt. Erst 1973 findet Rieth wieder Zeit und Kraft, um Erlebnisse, Gedanken und Gefühle malerisch auszudrücken. Das Maler-Zang-Haus in Birkenfeld zeigt in seiner aktuellen Ausstellung "Schrecklich schön. Bilder und Objekte von Harma-Regina Rieth" ...