RZ-Kommentar: Das gesellschaftliche Klima ist familienfreundlicher geworden
Eva Quadbeck privat
Der Familienmonitor belegt, dass für Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf immer noch die größte Baustelle in der Familienpolitik ist. Die Verantwortlichen können daraus nur den Rückschluss ziehen, dass mit dem Ausbau der Betreuung für die Kleinsten das Ziel noch nicht erreicht ist.
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Eva Quadbeck kommentiert
Die Kinder, die heute einen Krippenplatz haben, benötigen in vier bis fünf Jahren auch eine Nachmittagsbetreuung in der Grundschule. Insbesondere im Westen ist das Angebot schon heute kleiner als die Nachfrage. Wenn die jüngeren Jahrgänge nachwachsen, wird es in Zukunft noch mehr Engpässe geben, wenn Länder und Kommunen nicht ähnliche Anstrengungen unternehmen wie beim Ausbau der Plätze für unter Dreijährige.