Rheinland-Pfalz
RZ-KOMMENTAR: Auch wenn’s brenzlig wird, muss der Ring für Beck Chefsache sein

Im Grunde ist es ganz einfach. Wer Mist baut, gibt es am besten zu. Vertuschen macht das Problem nur größer. Wer seinen Fehler eingestanden hat, zeigt Reue und gelobt Besserung. Verzichtet er dabei auf Lippenbekenntnisse und macht stattdessen deutlich, dass er seinen Fehler wiedergutmachen will, wird ihm häufig verziehen. So könnte es auch am Nürburgring sein. Aber so ist es nicht.

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Denn an Deutschlands berühmtester Rennstrecke geht es nicht einfach nur um einen politischen Fehler. Es geht um die Glaubwürdigkeit einer Landesregierung. Und es geht um gewichtige politische Karrieren. Da wäre ein früherer Wirtschaftsminister und jetziger SPD-Fraktionschef (Hendrik Hering), der Verträge ausgehandelt hat, die ihm nun nach und nach um die Ohren fliegen.

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