Russlands Kirche fordert Referendum über Homosexualität als Verbrechen
Moskau - Knapp einen Monat vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi werden in Russland Forderungen lauter, Homosexualität wieder unter Strafe zu stellen. Der Chefideologe der einflussreichen orthodoxen Kirche, Wsewolod Tschaplin, sprach sich für ein Referendum aus.
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„Die Mehrheit unseres Volkes – und nicht irgendwelche äußere Mächte – entscheidet, was bei uns ein Verbrechen ist und was nicht“, zitierte die regierungsnahe Zeitung „Iswestija“ am Freitag den Geistlichen auf ihrer Internetseite. Der zuständige Parlamentsabgeordnete erteilte dem Plan hingegen eine Absage.