Das war die ebenso unverhoffte wie glückliche 1:0-Führung des FV Engers im Rheinlandpokal-Viertelfinalspiel gegen den Tabellenführer der Oberliga, SV Eintracht Trier. Jason Kaluanga (am Boden) schoss eine scharfe Hereingabe von Jonathan Kap bei seinem Abwehrversuch ins eigene Tor. Triers Torwart Denis Wieszolek (links) war machtlos. Jörg Niebergall
Engers. Der FV Engers steht überraschend im Halbfinale des Wettbewerbs um den Fußball-Rheinlandpokal der Saison 2021/ 2022. Der Pokalgewinner der Spielzeit 2019/2020 schaltete den favorisierten Tabellenführer der Oberliga, SV Eintracht Trier, am Mittwochabend durch einen 2:1 (2:0)-Erfolg im Stadion am Wasserturm aus dem Pokal.
„Wenn man eine Mannschaft wie Trier aus dem Pokal werfen will, dann braucht man auch etwas Glück. Die Eintracht hatte zwar mehr Spielanteile, aber wenn ich die Großchancen des Spiels sehe, dann haben wir durchaus verdient gewonnen“, sagte Watzlawik in einer ersten Reaktion unmittelbar nach dem Schlusspfiff der 93 spannenden und abwechslungsreichen Minuten.