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München/Berlin
Münchner Staatsoper: Vom Ärgernis zum Star

Staatsopernintendant Nikolaus Bachler kann sich freuen: Von 50 "Opernwelt"-Kritikern stimmten 8 für die Bayerische Staatsoper als Opernhaus des Jahres. Nominiert werden konnten Bühnen weltweit - neben großen Häusern von New York bis Mailand auch kleine Bühnen wie das Stadttheater Gießen.

dpa

München/Berlin. Es ist noch gar nicht so lange her, da waren die Personalquerelen in der Bayerischen Staatsoper für die Kritiker der Zeitschrift "Opernwelt" das Ärgernis des Jahres. Damals, im Jahr 2010, warf Dirigent Kent Nagano entnervt das Handtuch, nachdem Opernintendant Nikolaus Bachler Bayerns Kunstministerium vor die Wahl gestellt hatte: er oder ich. Die Wahl fiel auf Bachler, und der Weg war frei für dessen Wunschkandidaten als Generalmusikdirektor: den Dirigenten Kirill Petrenko.

Lesezeit 2 Minuten
Von Britta Schultejans Bei allem Ärger: Rückblickend war diese unruhestiftende Entscheidung wohl gar nicht so falsch, legte das einstige Ärgernis des Jahres doch den Grundstein dafür, dass die Münchner Oper in diesem Jahr von den Kritikern der Zeitschrift zum Opernhaus des Jahres gekürt wurde – mit 8 der 50 Stimmen und zum ersten Mal überhaupt in der Geschichte des Opernhauses.

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