Leitartikel: Wie Madeira und Paris uns erschüttern
Von Peter Burger
RZ-Chefredakteur Peter Burger.Foto: Jens Weber
Der strahlendblaueste Himmel seit Jahren kann nicht darüber hinwegtäuschen: Das Osterfest 2019 wird überschattet von zwei dramatischen Ereignissen, die die Menschen in Deutschland, Portugal und Frankreich im Besonderen, spürbar aber auch auf der ganzen Welt, innehalten und traurig werden lassen. Karfreitag und Ostern, die höchsten kirchlichen Feiertage unserer beiden großen christlichen Konfessionen, stehen schlussendlich für den Sieg des Lebens über den Tod. Ein Fest der Freude also!? Die Ereignisse von Madeira und Paris in dieser Karwoche machen fassungslos, betroffen. Sie erschüttern und lassen uns zweifeln.
Lesezeit: 2 Minuten
Chefredakteur Peter Burger zu Ostern
Madeira, diese wunderschöne Blumeninsel Portugals im Atlantik, hat sich den Nimbus des ruhigen, unaufgeregten, ganzjährig grünen Urlaubsidylls bewahrt: kein Ballermann, keine Exzesse. Stattdessen Wandern, Wein und Wohlfühlklima. Ein Urlaubstraum für „Best-Ager“, wie es auch die meisten der Todesopfer waren. Doch dieser Urlaubstraum mutiert mitunter zum Albtraum ...
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