Die Künstlerin Fiona Tan wurde durch Arbeiten bekannt, die sich auf den Gebrauch archivalischer Filme stützen. Diese Arbeiten werfen die Frage nach dem Beobachter und dem Beobachteten auf, sie untersuchen das Verhältnis der beiden zueinander und kreisen um Fragen der Identität.
Tan interessiert im Besonderen, wie Zeit die Wahrnehmung der Porträtierten beeinflusst. Neuere Arbeiten konzentrieren sich auf die Verbindung zwischen Bild und Gedächtnis und darauf, wie ungenau, aber kreativ die Erinnerung sein kann.
Die Ausstellung „Ausgangspunkt“, die noch bis Sonntag, 27.