Krippe einmal anders: Gestrandete Familie vor Stacheldrahtverhau
Kirn
Krippe einmal anders: Gestrandete Familie vor Stacheldrahtverhau
Sebastian Schmidt
Kirn. Auch in diesem Jahr steht in der katholischen Kirche Kirn eine etwas andere Krippe. Eine Familie ist nach der Flucht übers Meer gestrandet, steht vor Mauern und Stacheldraht.
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Willkommenskultur sieht anders aus. Pfarrer Heribert Barzen hatte schon 2014 eine Krippe aufgebaut, die auf das Thema Flüchtlinge abzielte. Damals war die Lage noch entspannt. „Ja ich weiß, dass die Leute teils genervt sind, wenn's wieder um die Flüchtlingsproblematik geht, doch wir kommen an diesem Thema nicht vorbei“, kündigt er an, in der Weihnachtspredigt darauf einzugehen.