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Kommentar zum Abschied von Daniel Raiskin: Was von elf turbulenten Jahren bleibt

Claus Ambrosius
Claus Ambrosius Foto: RZ

Es ist mit Chefdirigenten wie mit Theaterintendanten oder auch prominenten Sporttrainern. Das Zusammenarbeiten eines Kollektivs mit einer Leitungspersönlichkeit unterliegt gewissen Dynamiken. Und fast überall gilt: Neue Besen kehren gut. Aber was folgt nach der anfänglichen Euphorie? Wie wird es zwischenmenschlich klappen? Interessiert sich der Chef langfristig für das Orchester? Wie wird man Klippen umschiffen: Gemeinsam oder gegeneinander?

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Claus Ambrosius zum nahenden Abschied von Daniel Raiskin   Diese Reise des Orchesters mit Daniel Raiskin - in Dutzenden Konzerten vom Publikum begleitet - kannte kaum je Windstille. Die Folgen der Orchesterstrukturreform mussten gemeistert werden, in elf Jahren musste der Dirigent sich mit drei Orchesterintendanten arrangieren, die Sanierung der Rhein-Mosel-Halle nahm ...