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Kommentar: Später, aber richtiger Schritt zur Bewältigung der Flüchtlingskrise

Die Rechnung ist nicht aufgegangen. Am Anfang dieser Flüchtlingskrise mag man in Berlin, Wien oder Stockholm noch gedacht haben, mit der Politik der offenen Grenzen könne man einen Sog entfachen, dem sich die übrigen EU-Ländern am Ende nicht würden entziehen können.

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Doch das hat sich als Irrtum herausgestellt. Denn zu den Kriegsopfern, deren Recht auf Asyl niemand infrage stellt, sind zu viele andere gekommen, die zwar verständlicherweise auf ein besseres Leben als in ihrer Heimat gehofft haben, aber dazu das Instrument des Asylrechts missbrauchten. Sie lassen der Gemeinschaft keine andere Wahl, ...