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Kommentar: Koalitionäre lassen einander keinen Stich

Die Große Koalition ist schlechter ins neue Jahr gestartet als nach den außergewöhnlich langen Verhandlungen zur Regierungsbildung zu erwarten war. Alle Seiten hatten betont, es diesmal sehr viel besser, sehr viel gründlicher machen zu wollen. Möglichst keine Prüfaufträge in den Koalitionsvertrag zu schreiben, nichts unter Finanzierungsvorbehalt zu stellen.

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Rena Lehmann zum Start der Regierung Die Union wollte es so, weil sie auch in der Koalition mit der FDP wegen zu vager oder fehlender Verabredungen viel Streit hatte. Die SPD, weil sie nicht wie in der vergangen Großen Koalition unter Angela Merkel im Kleinklein des Regierungsalltags zerrieben werden wollte - ...