Kommentar: Hartmanns erstes Geständnis ist kein Befreiungsschlag
Tagelang war der SPD-Politiker Michael Hartmann abgetaucht und ließ Drogenvorwürfe unkommentiert im Raum stehen. Es ist zwar klug, sich selbst zunächst ein Bild von den Vorwürfen zu machen und dann überlegt zu handeln. Ein langjähriger und gewiefter Innenpolitiker wie Hartmann weiß das.
Rena Lehmann zu Hartmanns Erklärung
Ein langjähriger Abgeordneter weiß aber auch, dass die Geduld in Partei und Fraktion bei solch harten Vorwürfen nicht unendlich ist. Ein Innenpolitiker, der illegale Drogen konsumiert, wäre kaum tragbar. Der Druck, sich zu erklären, war deshalb groß.