Der Mainzer SPD-Abgeordnete Michael Hartmann hat sich entschieden, vor dem Untersuchungsausschuss des Bundestags keine weiteren Aussagen zu machen, weil staatsanwaltschafliche Vorermittlungen gegen ihn laufen.
Unsere Berliner Korrespondentin Rena Lehmann kommentiert
Es ist sein gutes Recht zu tun, womit er glaubt, sich juristisch am besten gegen die schweren Vorwürfe des Geheimnisverrats und der Strafvereitelung zur Wehr zu setzen. Seine politische Reputation und seine persönliche Glaubwürdigkeit hat er mit seiner Nichtaussage allerdings bis auf Weiteres verspielt.