Mainz
King-Park: Bürger fühlen sich verschaukelt

Anwohner des Martin Luther King-Parks sind besorgt: Hier könnte demnächst eine „Nachverdichtung“ der Siedlung mit fünf großen Wohnblöcken und betonierten Parkflächen erfolgen. Auf Kosten der Grünflächen.

Bernd Eßling

Mainz - 1996 lockte die Wohnbau potenzielle Käufer von Wohnungen auf dem Areal der Konversionsfläche Martin Luther King- Park mit viel Grün und dem Konzept "Wohnen im Park". Die Bewohner sehen dieses Konzept jetzt gefährdet, denn der Bebauungsplan in seiner aktuellen Form könnte eine hohe Nachverdichtung auf Kosten der Grünflächen mit sich bringen.

Lesezeit 3 Minuten
Mainz – Rainhard Schlaubitz ist sauer. Richtig sauer. „Ich fühle mich von der Politik betrogen und belogen“, schimpft er. Schlaubitz ist seit 1996 Wohnungseigentümer im Martin Luther King-Park.

Der Grund seiner Wut und der vieler weiterer Eigentümer: Als 1996 auf der Konversionsfläche Martin Luther King-Park, einem ehemaligen Wohngebiet für Angehörige der amerikanischen Streitkräfte, eine zivile Siedlung mit einem Mix aus

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