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Neustadt

Kaufmann Abresch protestierte gegen Unterdrückung

Am 27. Mai 1832 marschiert der Neustädter Kaufmann Johann Philipp Abresch mit einer schwarz-rot-goldenen Fahne mit der Aufschrift „Deutschlands Wiedergeburt“ mit dem Festzug hinauf zum Hambacher Schloss. Heute gilt das Fest als Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland.
Am 27. Mai 1832 marschiert der Neustädter Kaufmann Johann Philipp Abresch mit einer schwarz-rot-goldenen Fahne mit der Aufschrift „Deutschlands Wiedergeburt“ mit dem Festzug hinauf zum Hambacher Schloss. Heute gilt das Fest als Geburtsstunde der Demokratie in Deutschland. Foto: picture alliance / dpa

Am 27. Mai 1832 marschiert ein rothaariger Mann, es ist der Neustädter Kaufmann Johann Philipp Abresch mit einer schwarz-rot-goldenen Fahne und der Aufschrift „Deutschlands Wiedergeburt“ an der Spitze eines Festzuges hinauf zum Hambacher Schloss.

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Wie seine Weggenossen protestiert er gegen die politische Unterdrückung, die unter der Herrschaft des Deutschen Bundes herrscht. Sie demonstrieren gegen Pressezensur, eingeschränkte Versammlungsfreiheit und Gesinnungsschnüffelei. Das Banner, das den Ursprung der heutigen deutschen Nationalflagge darstellt, pflanzt Abresch auf der höchsten Zinne des Turmes auf. Zum ersten Mal werden an Pfingsten ...