Rhein-Lahn-Vereine wünschen sich mehr Freiheiten für den kickenden Nachwuchs
Jugendtraining: Rhein-Lahn-Klubs reagieren noch verhalten
Ohne Nachweis geht nichts: Ein negativer Corona-Test ist die „Eintrittskarte“ für die Übungsleiter zum Jugendtraining.
René Weiss

Rhein-Lahn. Der Jugendfußball liegt seit Beginn der Coronavirus-Pandemie, mit Ausnahme von ganz wenigen Monaten, weitestgehend brach. Mit Inkrafttreten der Bundes-Notbremse haben sich die Rahmenbedingungen in Bezug auf den Trainingsbetrieb etwas geändert. Zumindest bestehen für den Nachwuchs Möglichkeiten, auf den Sportplatz zurückzukehren. Für Kinder und Jugendliche bis 13 Jahre ist ein Gruppentraining mit maximal fünf Personen erlaubt, zudem muss der Trainer einen negativen Corona-Test vorweisen. Doch handelt es sich dabei wirklich um eine ernstzunehmende Perspektive? Die Stimmungslage bei den Vereinen im Rhein-Lahn-Kreis ist tendenziell noch verhalten.

„Im Bereich Jugendfußball befinden wir uns in einer großen Spielgemeinschaft mit weiteren Vereinen. Wir haben einstimmig beschlossen, erst einmal kein Training anzubieten“, sagt zum Beispiel Sebastian Reifferscheid, Vorsitzender des VfL Osterspai.

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