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Pyeongchang

Jubel in Pyeongchang: Jacqueline Löllings Silber fühlt sich wie Gold an

Von Marco Rosbach
Jubel in silbernem Glanz: Jacqueline Lölling (links) bewies im Skeleton-Krimi von Pyeongchang Nervenstärke und musste sich nur der Britin Lizzy Yarnold (Mitte) geschlagen geben. Dritte wurde Laura Deas, die den Triumph der starken britischen Mannschaft abrundete.  Foto: dpa
Jubel in silbernem Glanz: Jacqueline Lölling (links) bewies im Skeleton-Krimi von Pyeongchang Nervenstärke und musste sich nur der Britin Lizzy Yarnold (Mitte) geschlagen geben. Dritte wurde Laura Deas, die den Triumph der starken britischen Mannschaft abrundete. Foto: dpa

Ton in Ton, einfach stimmig: In der silberfarbenen Kleidung von Team Deutschland hat Jacqueline Lölling aus Brachbach am Sonntagmittag den größten Moment ihres Lebens genossen. Als Zweite betrat die 23-Jährige das olympische Siegerpodest und nahm sichtlich bewegt, aber lächelnd die Silbermedaille in Empfang, für die sie an den beiden vorangegangenen Tagen so hart hatte kämpfen müssen und die sie in der Nacht von Pyeongchang so ausgelassen gefeiert hatte.

Lesezeit: 5 Minuten
Eine Medaille für die Weltmeisterin, am besten die goldene: Fast schien es, als sei das bei den Winterspielen in Südkorea eine Selbstverständlichkeit. In Pyeongchang hatte die Brachbacherin vor einem Jahr den bis dato einzigen Wettkampf dominiert, gleiches galt für die vergangenen beiden Winter im Weltcup. Wer, wenn nicht Jacqueline Lölling? ...