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Ich bin Rheinland-Pfälzerin: Von Lappland an den Rhein

Die Integrationsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen, Hannele Jalonen, weiß, was es heißt, als Fremde anzukommen und die Sprache des Gastlandes nicht zu beherrschen. Zurzeit beschäftigen sie vor allem Fragen rund um die Betreuung der wachsenden Zahl an Flüchtlingen.
Die Integrationsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen, Hannele Jalonen, weiß, was es heißt, als Fremde anzukommen und die Sprache des Gastlandes nicht zu beherrschen. Zurzeit beschäftigen sie vor allem Fragen rund um die Betreuung der wachsenden Zahl an Flüchtlingen. Foto: dpa

Für Hannele Jalonen dreht sich derzeit alles um Flüchtlinge. Die Integrationsbeauftragte der Stadt Ludwigshafen sitzt in sieben Asyl-Arbeitskreisen, koordiniert die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer und kümmert sich um deren Weiterbildung. „Wir müssen einfach gucken: Wie können wir ein bisschen Willkommenskultur hinkriegen, wie können wir den Leuten ein bisschen zeigen, dass wir sie unterstützen möchten“, sagt die 56-Jährige.

Lesezeit: 3 Minuten
Von Jasper Rothfels Ludwigshafen. Jalonen war zwar nie selbst Flüchtling, aber sie weiß, wie es ist, fremd in einem Land zu sein, dessen Sprache man nicht beherrscht. Sie kommt aus dem nördlichen Finnland, aus Lappland, „wo es mehr Rentiere gibt als Menschen“, wie sie sagt. Seit 1981 lebt sie in Deutschland, ...