Durch die Ausgrabung von Ferdinand Kutsch an der Reichsautobahn im Jahr 1936 waren steinzeitliche und keltische Siedlungsspuren an der Höhe von Limburg-Eschhofen bereits bekannt.
Die Archäologische und Paläontologische Denkmalpflege Hessen, die „hessenARCHÄOLOGIE“, untersuchte daher im Vorfeld des Brückenneubaus an der A 3 das besagte Gelände erneut. Dabei stießen die Archäologen nicht nur auf die vorgeschichtlichen Siedlungsreste, sondern überraschenderweise auch auf sensationelle Spuren römischer Marschlager.