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Mainz/Rhein-Main

Hessen droht mit Kostenkeule: Fluglärmgegner sollen bluten

17 nächtliche Starts und Landungen sind in Frankfurt möglich. Das Land Hessen hat den Wunsch der Anrainergemeinden abgeblockt, die Fluggenehmigungen vorerst auszusetzen.
17 nächtliche Starts und Landungen sind in Frankfurt möglich. Das Land Hessen hat den Wunsch der Anrainergemeinden abgeblockt, die Fluggenehmigungen vorerst auszusetzen. Foto: Jose Gil

Mit ihrem Antrag auf ein vorläufiges Nachtflugverbot ist die Initiative „Zukunft Rhein-Main“ (ZRM) nicht nur gescheitert, jetzt sollen die vom Fluglärm betroffenen Kommunen auch noch zahlen.

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Mainz/Rhein-Main - Mit ihrem Antrag auf ein vorläufiges Nachtflugverbot ist die Initiative "Zukunft Rhein-Main" (ZRM) nicht nur gescheitert, jetzt sollen die vom Fluglärm betroffenen Kommunen auch noch zahlen. Das hessische Verkehrsministerium wertet das Ansinnen als gebührenpflichtigen "Antrag auf vorläufige Planergänzung", da bleibe dem Land angesichts der "Kostenverordnung der Luftfahrtverwaltung" keine Wahl: ...