Der Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann (SPD) muss sich heute erneut dem Untersuchungsausschuss stellen. Foto: dpa
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Berlin/Mainz. Bei seinem ersten Auftritt im Untersuchungsausschuss zur Edathy-Affäre im Dezember gab sich Michael Hartmann noch betont locker. Der 51-Jährige nickte Journalisten auf der Tribüne selbstbewusst zu, er verlas eine lückenlos anmutende Erklärung, die die Angaben seines früheren Parteifreundes Sebastian Edathy allesamt Lügen strafen sollte.
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Von unserer Berliner Korrespondentin Rena Lehmann
Doch jetzt fordern Unionspolitiker schon vor seiner zweiten Vernehmung im Ausschuss, dass Hartmann sein Bundestagsmandat abgibt. Und die SPD übt sich in Schadensbegrenzung.
Der Mainzer wird sich heute vielen Fragen stellen müssen.