Mainz

Grünes Licht für Sport im Freien – aber richtig

Ein bisschen weniger, ein bisschen langsamer, angemessen eingepackt, durch die Nase atmen und nach der Anstrengung direkt ins Warme: Dann ist Sport im Freien auch bei den derzeitigen Minusgraden kein Problem, sagt Dr. Ella Lachtermann von der Universität Mainz.

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Mainz – Ein bisschen weniger, ein bisschen langsamer, angemessen eingepackt, durch die Nase atmen und nach der Anstrengung direkt ins Warme: Dann ist Sport im Freien auch bei den derzeitigen Minusgraden kein Problem, sagt Dr. Ella Lachtermann von der Universität Mainz (Foto). „Wenn wir Sport treiben, bleibt über die produzierte Energie die Körperkerntemperatur sogar länger konstant“, erklärt die Sportmedizinerin.
Patienten mit Herzerkrankungen oder Asthma allerdings sollten vorsichtig sein. Aber auch Sportlern können bei stundenlangem Aufenthalt im Freien Erfrierungen oder sogar Unterkühlungen drohen. „Wenn die Finger, die Zehen, die Ohren oder die Nasenspitze taub werden, sollte man schleunigst ins Warme gehen“, rät Lachtermann. bs