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Lakehurst/Frankfurt

Franz Eichelmann alarmierte die Besatzung: Feuer an Bord

Franz Eichelmann kam bei der Explosion in Lakehurst ums Leben.
Franz Eichelmann kam bei der Explosion in Lakehurst ums Leben. Foto: Archiv

Am 6. Mai 1937 um die Mittagszeit erreicht die Hindenburg New York City. Weil ein Gewitter aufzieht, verschiebt Luftschiffkapitän Max Pruss die für 15 Uhr geplante Landung in Lakehurst. Der Kommandant lässt nach Süden übers Meer abdrehen, um die Gewitterfront durchgehen zu lassen. Zwei Stunden später erteilt die Flugkontrolle in Lakehurst Landeerlaubnis. Der Zeppelin nimmt wieder Kurs auf den in New Jersey gelegenen Luftschiffhafen. Gegen 18 Uhr kommt die „Hindenburg“ dort an.

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Als der Zeppelin schließlich gegen 18.25 Uhr Ortszeit seine Position über dem Landemast erreicht, bricht im Heckteil des Schiffes ein Wasserstofffeuer aus, das sich schnell ausbreitet. Das Luftschiff verliert dadurch seinen statischen Auftrieb und sinkt in etwa einer halben Minute auf den Boden. Durch die Flammen entzündet sich auch der ...