Plus
Koblenz

Er singt auf Kowelenzer Platt: Daniel Ferber hat Musik im Herzen und Mundart auf der Zunge

Von Doris Schneider
Daniel Ferber liebt seine Heimatstadt Koblenz – und er liebt Weihnachten. Seine Version von „Jingle Bells“ („Weihnachtsmarkt“) kommt lustig und peppig daher. Und lebensnah. Es geht nämlich um einen Mann, der einen Glühweinstand nach dem anderen besucht ... Foto: Sascha Ditscher
Daniel Ferber liebt seine Heimatstadt Koblenz – und er liebt Weihnachten. Seine Version von „Jingle Bells“ („Weihnachtsmarkt“) kommt lustig und peppig daher. Und lebensnah. Es geht nämlich um einen Mann, der einen Glühweinstand nach dem anderen besucht ... Foto: Sascha Ditscher

Ganz warm wird ihm ums Herz, wenn Kinder seine Mundarthymne „Kowelenz“ singen oder Fans ihn erkennen und ein Selfie mit ihm knipsen wollen. Oder wenn – wie am Mittwochabend – Hunderte von Menschen bei der „Kowelenzer Weihnacht“ im Schloss seinen Weihnachtsballaden lauschen und beim Titel „Weihnachtsmarkt“ fröhlich mitsingen. Der Koblenzer Daniel Ferber kann es manchmal noch gar nicht richtig fassen, dass er mit seiner Musik so gut ankommt. „Ja, das ist wirklich ein Kindheitstraum gewesen“, sagt er bei einer Tasse Kaffee in der Koblenzer Altstadt. „Dass ich mir den erfüllen kann, das ist einfach toll.“

Lesezeit: 3 Minuten
„Der singende Müllmann“, so ist Ferber in den vergangenen zwei Jahren bekannt geworden. Die musikalische Liebeserklärung des heute 28-Jährigen an seine Heimatstadt, „Kowelenz“, wurde zunächst vor allem im Internet angeklickt. Doch spätestens nach Veröffentlichung des ersten Albums kommen viele Auftritte dazu: Ferber singt bei der Trockensitzung und anderen großen Veranstaltungen ...