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Elf Länder, 24 Teams, Tausende Fans – und Corona: Es startet eine in vielerlei Hinsicht historische EM

Von Jochen Dick
Der Ort der Sehnsucht für die 24 Mannschaften der Fußball-EM: Am 11. Juli steigt im Londoner Wembley-Stadion das Finale.
Der Ort der Sehnsucht für die 24 Mannschaften der Fußball-EM: Am 11. Juli steigt im Londoner Wembley-Stadion das Finale. Foto: dpa

Diese 16. Fußball-Europameisterschaft sollte in die Geschichte eingehen als erstes Turnier, das über den gesamten Kontinent verteilt stattfindet. Das wird sie auch, doch die EM 2021 wird zudem in die Historie eingehen, weil sie eigentlich Euro 2020 heißt und wegen eines verheerenden Krankheitserregers von 2020 auf 2021 verlegt werden musste. So groß die Vorfreude auf dieses Großereignis mit Fans in den Stadien ist und so sehr sich alle Welt nach Normalität sehnt – Corona wirft weiterhin einen Schatten auf diese Europameisterschaft, die am Freitag (21 Uhr, ARD) in Rom mit dem Eröffnungsspiel zwischen der Türkei und Italien beginnt.

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„Europa lebt und feiert das Leben. Europa ist zurück“, formulierte Aleksander Ceferin, der Präsident des ausrichtenden Kontinentalverbandes Uefa, hochtrabend die Erwartungen an das Turnier. Dabei darf auch der schneidige Funktionär nicht außer Acht lassen, dass der Profifußball schon fast unverschämtes Glück hat. Gerade rechtzeitig zur EM scheint die hoffentlich letzte ...