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Elf Hochzeiten... und ein Todesfall – Das Jazzfest in Bonn

Mehr Jazz als je zuvor: Gleich elf Doppelkonzerte stehen beim diesjährigen Bonner Jazzfest auf dem Programm, elf Hochzeiten herausragender Künstler, die alle Farben der Improvisation abdecken und wahrscheinlich keine Wünsche offenlassen werden. Alles sieht gut aus, auch wenn der unerwartete Tod Roger Ciceros, der das Jazzfest am 22. April im Telekom-Forum zusammen mit dem Bundesjazzorchester eröffnen sollte, das Team um Organisator Peter Materna ziemlich in Bedrängnis brachte.

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Der populäre Swing-Musiker war am Gründonnerstag im Alter von gerade einmal 45 Jahren verstorben – seinen Platz wird nun Thomas Quasthoff einnehmen. Der berühmte Bassbariton setzt sich schon seit einiger Zeit mit Standards auseinander, die seiner warmen Stimme schmeicheln, und hat mit dem WDR-Bigband-Pianisten Frank Chastenier, dem Bassisten Dieter Ilg ...