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USA/Büchel

Eine „Bombe für alle Fälle“: Wie funktioniert die B61?

Eine „Bombengruft“ in einem gesicherten Hangar. Das Flugzeug ist ein F-16-Kampfjet.
Eine „Bombengruft“ in einem gesicherten Hangar. Das Flugzeug ist ein F-16-Kampfjet. Foto: United States Air Force

Die Planungen für die Wasserstoffbombe B61 begannen vor 50 Jahren. Seit 1968 wurden mehr als 3000 Stück davon gebaut – jede geeignet, eine Großstadt zu Asche zu verbrennen. Noch 20 dieser Massenvernichtungswaffen sollen im Fliegerhorst Büchel über der Moselstadt Cochem lagern. Nun steht ihre Modernisierung an – und das geht nicht ganz ohne Risiko.

Lesezeit: 5 Minuten
Von unserem Redakteur Jochen Magnus Schon seit langem versuchen US-Militärs und Rüstungsindustrie, neue Atomwaffen zu entwickeln. Doch alle Vorhaben scheiterten in den vergangenen Jahrzehnten an der Politik, die sich der Abrüstung und einem Test- und Entwicklungsstopp verschrieben hatte. Doch mit den Versprechen größerer Sicherheit, Kostenersparnis und einer Reduzierung des Bestands ließ ...