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Deeskalation: Aggressives Verhalten nicht schüren

In Krisensituationen sind psychisch kranke, suchterkrankte oder altersverwirrte Menschen auf die Hilfe anderer Menschen angewiesen. Nicht selten werden sie aber aus Angst aggressiv oder sogar gewaltbereit. Die Umwelt erlebt sie dann manchmal als Bedrohung, dabei brauchen sie eigentlich Hilfe. Diesem Personenkreis, der ohnehin schon gegen Vorbehalte der Gesellschaft zu kämpfen hat, sollte deshalb mit einem sogenannten deeskalierendem Verhalten begegnet werden, das für beide Seiten weniger belastend ist.

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So kann der grundsätzliche Umgang mit Konflikten mit Hilfe von Theorien zur Gewaltprävention, Deeskalationsverhalten und Selbstmanagement in Konfliktsituationen trainiert werden. Damit bekommt das Verhältnis zwischen Betreuer und Betreutem eine stabile Ebene, auf der sie miteinander arbeiten können. Oft genug handelt es sich dabei jedoch um Patienten, die wegen der Schwere ...