Frankfurt
Daschner: Folterdrohung nicht von ganz oben gedeckt

Der frühere Frankfurter Polizeivizepräsident Wolfgang Daschner bei einer Verhandlung im Jahr 2004.

dpa (Archiv)

Frankfurt - Achteinhalb Jahre nach der von ihm angeordneten Folterdrohung gegen den Mörder Magnus Gäfgen hat der Frankfurter Polizei-Vize Daschner seinen Mitwisser im Innenministerium genannt. Ex-LKA-Chef Norbert Nedela habe seine Strategie befürwortet.

Lesezeit 3 Minuten
Frankfurt – Die Folterdrohungen der Frankfurter Polizei gegen den Entführer und Mörder Magnus Gäfgen sind wahrscheinlich nicht von allerhöchster Stelle gebilligt worden. Der frühere Frankfurter Polizeivizepräsident Wolfgang Daschner nannte am Donnerstag vor dem Frankfurter Landgericht den damaligen LKA-Chef Norbert Nedela als ständigen Kontaktmann im Entführungsfall Jakob von Metzler aus dem Jahr 2002.

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