Berlin
„Courage“: Ein Netzwerk für neue Snowdens

Berlin – Rettungsanker für kommende Informanten: Unterstützer des ehemaligen NSA-Mitarbeiters Edward Snowden haben ein Netzwerk gegründet, um ihn und zukünftige Whistleblower zu verteidigen. Das Projekt namens "Courage" soll rechtlichen Beistand für Menschen organisieren, die sensible Informationen öffentlich machen. Snowden ist der erste und bisher einzige Fall, in dem "Courage" diese Hilfestellung leistet.

Lesezeit 1 Minute
Angeführt wird das Projekt von Sarah Harrison, der Wikileaks-Mitarbeiterin, die Snowden auf seiner Flucht vor den US-Behörden in Hongkong abholte und wochenlang mit ihm auf dem Moskauer Flughafen ausharrte. „Wir waren die einzigen Menschen, die schnell genug reagieren konnten“, sagte Harrison jüngst beim offiziellen Start des Netzwerks in Berlin.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden