Binger wird von „BKA-Trojaner“ betrogen

Das BKA warnt - aber nur vor solchen Hinweisen, die auch noch das offizielle Logo tragen: So <a href="http://techblog.avira.com/2011/03/31/federal-police-scam/en/" target="_blank">sieht es aus</a>, wenn sich Internetnutzer den Trojaner eingefangen haben. Ein Mainzer hat daraufhin jetzt 100 Euro "L&ouml;segeld" ans vermeintliche Bundeskriminalamt gezahlt.
Das BKA warnt - aber nur vor solchen Hinweisen, die auch noch das offizielle Logo tragen: So sieht es aus, wenn sich Internetnutzer den Trojaner eingefangen haben. Ein Mainzer hat daraufhin jetzt 100 Euro "Lösegeld" ans vermeintliche Bundeskriminalamt gezahlt. Foto: Avira.com

Bingen – Kürzlich hat ein Mainzer geblecht, nun ist auch ein Binger dem sogenannten BKA-Trojaner zum Opfer gefallen. Die Betrugsmasche beginnt per Mail.

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Bingen – Der sogenannte BKA-Trojaner hat auch in Bingen sein Unwesen getrieben.

Wie die dortige Polizeiinspektion mitteilte, erschien schon in der vergangenen Woche bei einem Internetsurfer die vermeintliche Mail des Bundeskriminalamts (BKA). Angeblich habe er eine strafrechtliche Verfehlung begangen, sodass der Computer gesperrt werden müsse. Die Sperrung sei nur gegen Strafzahlung aufzuheben. Mit dem Kauf eines „UKash“-Codes könne man die Freischaltung ermöglichen. Der Mann zahlte zwar, zu einer Freischaltung kam es aber nicht. ax