„Berliner Impressionismus“ im Käthe Kollwitz Museum
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts herrschte an der Königlichen Akademie der Künste in Berlin eine konservative, vor allem historisierende Kunstauffassung vor. Maßgeblich beeinflusst wurde diese Auffassung von Kaiser Wilhelm II., der die traditionellen Kunstrichtungen förderte und sich gegen modernere Stilrichtungen aussprach.
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Schaufenster des etablierten Kunstbetriebs war der jährlich von der Akademie und dem Verein Bildender Künstler organisierten Salon – die „Große Berliner Kunstausstellung“. Junge Künstler mit ihren neuen naturalistischen oder impressionistischen Ausdrucksformen wurden von der Jury meistens abgelehnt.