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Westerwald

Auf dem Stegskopf herrscht Lebensgefahr

Schießbahn 7 im sogenannten Barbaradorf auf dem Stegskopf. Dort wurden bisher Personenschützer und Feldjäger ausgebildet. Am Freitag nächster Woche schließt die Bundeswehr ihren Schießbetrieb. Es wird befürchtet, dass dort etliche Blindgänger herumliegen.
Schießbahn 7 im sogenannten Barbaradorf auf dem Stegskopf. Dort wurden bisher Personenschützer und Feldjäger ausgebildet. Am Freitag nächster Woche schließt die Bundeswehr ihren Schießbetrieb. Es wird befürchtet, dass dort etliche Blindgänger herumliegen. Foto: Markus Döring

Seit genau 99 Jahren wird auf dem Stegskopf scharf geschossen. Handgranaten, Panzerfäuste, Geschosse und sonstige Munition fliegen seitdem auf der Erhebung, die zu den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald gehört, durch die Luft. Auf Anfrage unserer Zeitung hat die Bundeswehr nun mitgeteilt, dass sie den Schießbetrieb am Freitag kommender Woche einstellen wird.

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Von unserem Redakteur Marcelo Peerenboom Und in dreieinhalb Wochen schließt das Verteidigungsministerium den Truppenübungsplatz Daaden, wie er offiziell heißt, komplett. Was danach mit dem Gelände passiert, ist noch offen, wie Michael Lieber, Landrat im Kreis Altenkirchen, bedauert. Eines ist aber nach seiner Einschätzung klar: Auf dem Stegskopf herrscht für Wanderer Lebensgefahr. Die ...