An Flüchtlinge vermieten: Eine Herberge für Elena und ihre Mama
Seit einem Jahr vermietet die Arenbergerin Hildegund Keul (Mitte) eine Wohnung an Khadijeh Nazari und ihr Töchterchen Elena. Und sie will anderen Mut machen, ebenfalls Flüchtlingen eine Herberge zu geben. Foto: Doris Schneider
Flucht, Heimat, Herberge – für Hildegund Keul haben diese Wörter noch einmal eine andere Bedeutung. Lange und oft hat sich die Theologin, die aus dem Koblenzer Stadtteil Arenberg stammt und dort auch wieder lebt, mit diesen Themen, speziell mit der Weihnachtsgeschichte beschäftigt. Und sie sozusagen in eigene Taten umgesetzt: Seit einem Jahr hat sie an eine junge Frau und ihr Töchterchen vermietet, die aus Afghanistan geflohen sind.
Lesezeit: 3 Minuten
Von unserer Redakteurin Doris Schneider
Die 53-Jährige wirbt für Nachahmung: "Viel Wohnraum steht leer, weil die Kinder gerade ausgezogen sind oder Menschen im Alter allein im Haus wohnen. Mögliche Vermieter scheuen sich, Flüchtlinge aufzunehmen. Dabei werden ja genau jetzt Wohnungen einfach wahnsinnig dringend benötigt."
"Hallo!" Als Hildegund Keul in der Wohnung im ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.