Als sich Alexander Gerhard-Madjidi nach dem 11. September 2001 zum ersten Mal wieder ins Cockpit setzt, hat er ein komisches Gefühl. Bis zu diesem Tag waren technische Probleme und die Wetterbedingungen die einzigen wahren Gefahrenquellen für den Lufthansapiloten. Nun war da plötzlich die Bedrohung aus der Kabine.„Dass es Menschen gibt, die ein Flugzeug entführen, um sich selbst, die übrigen Insassen und möglichst viele Menschen am Boden umzubringen, war für mich zum damaligen Zeitpunkt schwer vorstellbar. Das war ein enormer Vertrauensverlust gegenüber den eigenen Passagieren“, beschreibt der 34-Jährige seine Gefühle von damals.
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