Ringen WKG-Geschäftsführer Oliver Eich kritisiert Spaltung der Ringerszene in Rheinland-Pfalz
Zwist im Ringerlager: Eich: "Leidtragend ist unser Sport"
Eine kurze und sportlich wenig reizvolle Saison wartet unter anderem auf Eredzheb Eredzheb (rechts) von der WKG Untere Nahe. Foto: Klaus Castor
Klaus Castor

Bad Kreuznach. Die Spaltung der Ringerszene im Land trifft in erster Linie die Vereine im nördlichen Bereich. Gerade einmal fünf Mannschaften haben ihre Meldung für die Rheinland-Pfalz-Liga abgegeben, die wie bisher von der Arbeitsgemeinschaft Ringen Rheinland-Pfalz (Arge) organisiert wird. Acht sind es in der vom pfälzischen Verband initiierten Konkurrenzklasse Rhein-Pfalz-Liga. Für die Ringer der WKG Untere Nahe, die der Arge-Liga treu geblieben sind, heißt das: Nach nur je vier Heim- und Auswärtskämpfen ist die Saison für sie auch schon wieder vorbei. „Glücklich kann man mit der Situation nicht sein, wenn Verrückte, die sich nicht verstehen, den Ligenbetrieb kaputt machen“, sagt Oliver Eich, der Geschäftsführer der Wettkampfgemeinschaft aus Bad Kreuznach und Langenlonsheim.

Anfang März hatte es noch gut ausgesehen. 14 Teams hatten zugesagt, in der Klasse auf Landesebene anzutreten. Es hätte zwei Staffeln mit je sieben Mannschaften gegeben. Am Ende der Saison wären noch die Überkreuzvergleiche dazugekommen. „Das wäre gut gewesen“, sagt Eich.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden