Zwist im Ringerlager: Eich: "Leidtragend ist unser Sport"
Ringen WKG-Geschäftsführer Oliver Eich kritisiert Spaltung der Ringerszene in Rheinland-Pfalz
Zwist im Ringerlager: Eich: "Leidtragend ist unser Sport"
Bad Kreuznach. Die Spaltung der Ringerszene im Land trifft in erster Linie die Vereine im nördlichen Bereich. Gerade einmal fünf Mannschaften haben ihre Meldung für die Rheinland-Pfalz-Liga abgegeben, die wie bisher von der Arbeitsgemeinschaft Ringen Rheinland-Pfalz (Arge) organisiert wird. Acht sind es in der vom pfälzischen Verband initiierten Konkurrenzklasse Rhein-Pfalz-Liga. Für die Ringer der WKG Untere Nahe, die der Arge-Liga treu geblieben sind, heißt das: Nach nur je vier Heim- und Auswärtskämpfen ist die Saison für sie auch schon wieder vorbei. „Glücklich kann man mit der Situation nicht sein, wenn Verrückte, die sich nicht verstehen, den Ligenbetrieb kaputt machen“, sagt Oliver Eich, der Geschäftsführer der Wettkampfgemeinschaft aus Bad Kreuznach und Langenlonsheim.
Anfang März hatte es noch gut ausgesehen. 14 Teams hatten zugesagt, in der Klasse auf Landesebene anzutreten. Es hätte zwei Staffeln mit je sieben Mannschaften gegeben. Am Ende der Saison wären noch die Überkreuzvergleiche dazugekommen. „Das wäre gut gewesen“, sagt Eich.