Tokio
Zwischen zäh und ganz nett: Sven Sabock zieht eine Zwischenbilanz zu Olympia

Seit einer Woche brennt nun das olympische Feuer, wetteifert die Jugend der Welt im Zeichen der Ringe – aber die Spiele in Tokio tun sich noch schwer damit, die Menschen für sich zu begeistern. Natürlich, die Zeitverschiebung mag ein Faktor sein, längst nicht jeder stellt sich den Wecker, um ab 2 Uhr nachts jeden Wettkampf live zu verfolgen. Aber es sind wohl vor allem die fehlenden Emotionen von den Rängen in den Stadien, weshalb der Funke aus dem fernen Japan hinüber ins heimische Wohnzimmer nicht recht überspringen will. Und so variiert die atmosphärische olympische Zwischenbilanz irgendwo zwischen zäh und ganz nett.

Was durchaus erwartbar war bei Spielen, die im Zeichen von Corona ausgetragen werden. Es geht distanziert zu, die streng gefassten Regeln lassen wenig Raum für Spontanität, die ja gerade das Wesen des Sports ausmacht. Die besonderen Momente, sie sind (noch) rar, gleichwohl es sie natürlich auch in Tokio gibt.

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