Im zurückliegenden Spiel gegen den 1. FFC Ludwigshafen gaben die Waldböckelheimerinnen einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand und trennten sich 3:3. Die Gastgeberinnen bestimmten von Beginn an das Spiel. Frida Roeth (20.), Lena Schuck (35.) und Lara Schömel (50.) münzten die Feldüberlegenheit in eine 3:0-Führung um. Unerwartet verkürzte Ludwigshafen kurze Zeit später. Danach verlor die FMSG den Faden. Pässe erreichten nur noch selten die Mitspielerinnen, und der Gegner tauchte vermehrt in ihrem Strafraum auf. Zwei Strafstöße, der zweite sehr strittig, nutzten die Ludwigshafenerinnen zum Ausgleich. „Da wir in der Vorbereitung durch Corona-Ausfälle nie den kompletten Kader im Training und auch im ersten Spiel des Jahres keine Bestbesetzung auf dem Platz hatten, müssen und können wir mit dem Unentschieden trotz der höheren Spielanteile und eigentlich sicheren Führung leben“, bilanzierte FMSG-Trainerin Dany Spindler.
Zwei Strafstöße