Motorsport Max Mildenberger ist der schnellste DM-Quadfahrer des MSC Hennweiler beim heimischen Motocross-Event
Zwei sechste Plätze bringen 180 Euro ein
Rasante Rennaction: Nicht nur diese drei Motocross-Piloten lieferten sich in Hennweiler ein heißes Rennen. Foto: Michael Ottenbreit
Michael Ottenbre

Hennweiler. Der Sprecher an der Strecke wird gewusst haben, worauf er sich einlässt. Doch auch er war immer wieder erstaunt von der Rennaction, die sich ihm bei der Motocross-Veranstaltung des MSC Hennweiler offenbarte. „Mein lieber Mann, mein lieber Mann...“, sprach er etwa ins Mikrofon, kurz nachdem die hubraumoffene und mit bis zu 450 Kubikzentimetern schnelle Prestigeklasse ihren ersten Wertungslauf gestartet hatte. Auch die 1100 Zuschauer, die sich an zwei Tagen zur Strecke „In Herschbach“ begeben hatten, werden große Augen gemacht haben. Denn die Rennen hatten einmal mehr einiges zu bieten.

Die Hennweilerer hatten sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren noch einmal mehr ins Zeug gelegt, um ihre Veranstaltung aufzuwerten. Sie richteten erstmals Läufe aus, die in Wertungen zu deutschen Meisterschaften Berücksichtigungen fanden. Neben der Motocross-Jugendklasse bis 65 Kubikzentimeter war auch die Quadklasse ein DM-Event.

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