Unter den 1800 Zuschauern in Salmrohr, als der FSV den Regionalligisten Trier aus dem Rheinlandpokal warf, waren auch die Zeller Spieler samt Trainer Özgür Akin (neonfarbene Kapuze). Sie sahen einen Sieg des Außenseiters und könnten sich wahrscheinlich auch heute Abend mit einem ähnlichen Ausgang anfreunden. Foto: Alfons Benz
Alfons Benz
Zell. Sicherlich war Regionalligist Eintracht Trier der Wunschgegner für das Rheinlandpokal-Achtelfinale beim Fußball-Bezirksligisten SG Zell/Bullay/Alf. Es wurde aber Oberligist FSV Salmrohr, der die Eintracht mit 2:1 nach Verlängerung aus dem Wettbewerb kegelte. Längst haben sich die Zeller jedoch mit dem Gegner arrangiert, der heute Abend um 19.30 Uhr auf dem Zeller Kunstrasen zu Gast ist. Denn auch der ehemalige Zweitligist aus dem Salmtal ist noch eine große Nummer in der Region. Und das nicht nur wegen seines bekannten Trainer Paul Linz (siehe nebenstehendes Interview).
Lesezeit 3 Minuten
Zells Coach heißt Özgür Akin und ist natürlich ein Novize im Vergleich zum namhaften Kollegen. „Er kennt mich nicht, ich kenne ihn gut“, lacht Akin, „ihm jetzt mal als Trainerkollege die Hand zu schütteln, ist schon etwas Schönes für mich.“ Als A-Jugendlicher bei der Trierer Eintracht stand Akin mal auf einer Terrasse bei einer Feier neben dem Chefcoach des damaligen Zweitliga-Aufsteigers.