Lohmachen Schüler wandelten auf den Spuren ihrer Leder verarbeitenden Vorfahren im Eichenwald
Zeit zum Lohmachen: Kinder probierten altes Handwerk aus
Das Schälen der Eichenrinde, das Lohmachen, war für den Broterwerb eine harte Arbeit, die neben den passenden Lohwerkzeugen viel Ausdauer und auch Geschick verlangte. Fotos: Bernd Hey
bernd hey

Schloss Wartenstein. Jetzt im Mai steht die Eiche „voll im Saft“ – jetzt ist Zeit zum Lohmachen: Es ist 20 Jahre her, seit der damalige VG-Bürgermeister Günter Schwenk auf Schloss Wartenstein das erste Lohmacherfest feierte. Seitdem besuchen jedes Jahr Schulklassen den sogenannten Eichenschälwald und die Ausstellung „Wald und Natur“ im Stallgebäude des Schlosses, wo die einzelnen Arbeitsschritte und die typischen Werkzeuge in einer visuellen Erlebniswelt authentisch präsentiert werden.

Dieses Jahr gingen 37 Schüler auf Exkursion in den Eichenwald, zwei dritte Klassen von der Grundschule Hennweiler, die von Andreas Klett und Julia Gehres betreut werden. Im steilen Lohwald am Naturerlebnispfad gegenüber von Schloss Wartenstein in Richtung Oberhausen mussten sie schon „geländegängig“ sein.

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