Jugendfußball Eisbachtaler C-Jugend hat ungute Erinnerungen an Eintracht Trier
Wenigstens ein bisschen Revanche

Nentershausen/Wirges. Wird noch einmal gespielt oder wieder nicht? Vor dieser Frage stehen die die drei Jugendmannschaften, die den Westerwald in den Fußball-Regionalligen vertreten. Vor einer Woche machte der Winter den meisten Teams einen Strich durch die Rechnung, und auch der letzte Spieltag vor der Pause steht angesichts der Prognosen auf der Kippe.

Regionalliga, B-Jugend

1. FC Saarbrücken – Spfr Eisbachtal (So., 13 Uhr). Für Thorsten Klein steht fest: „Ich hoffe, dass wir spielen können.“ Vor allem hofft der Eisbachtaler Trainer aber, dass er und sein Team frühzeitig Gewissheit haben. „Der Aufwand, den wir für ein Spiel in Saarbrücken betreiben, ist groß“, sagt er. „Da wäre es bitter, wenn du hinfährst, die Buskosten an der Backe hast und vielleicht gar nicht spielst.“ Auch aus sportlichen Gesichtspunkten hofft Klein, dass die Partie wie geplant über die Bühne gehen kann. „Es sind einige wieder ins Training eingestiegen. Die Mannschaft ist gut drauf.“

Regionalliga, C-Jugend

TSV Schott Mainz – Spvgg EGC Wirges (Sa., 14.30 Uhr). Für Aufsteiger Wirges steht zum Jahresabschluss die Partie beim unteren Tabellennachbarn auf dem Plan. „Schott Mainz ist ein direkter Konkurrent“, betont EGC-Coach David Koca. „Wir wollen die Chance nutzen, den Vorsprung auf sie noch mal auszubauen.“ Allerdings habe die Trainingspause aufgrund der Witterungsbedingungen den Rhythmus etwas gestört. „Wir werden dennoch schauen, dass wir die drei Punkte in die Winterpause mitnehmen. Denn mit 19 Punkten auf dem Konto könnten wir die Rückrunde entspannter angehen.“

Spfr Eisbachtal – SV Eintracht Trier (So., 13 Uhr). Um die Ergebnisse erträglicher zu gestalten, als sie in der Hinserie vielfach ausgefallen sind, muss Schlusslicht Eisbachtal vor allem in der Abwehr mehr Stabilität an den Tag legen. Doch das ist gar nicht so einfach. Vielfach sind die Gegner rein fußballerisch halbwegs auf Augenhöhe, dafür aber körperlich überlegen. Das machen sich gerade die besseren Mannschaften zunutze, indem sie das Team von Christof Dillmann schon in der Anfangsphase überrennen. Das war auch am dritten Spieltag in Trier der Fall. Bei ihrem 11:0-Sieg führte die Eintracht nach nicht einmal einer Viertelstunde bereits mit 4:0.ros