Tradition Einst spielten Bäume eine große Rolle - Sortenreichtum soll erhalten bleiben
Welterbe-Serie, Folge 1: Mittelrheinkirsche steht wieder voll im Saft
Ein japanisches Sprichwort besagt: Wenn der Blütenschimmer der Kirschbäume auf den Hügeln länger währte als ein paar Tage, wir würden ihn nicht so innig lieben. Fotos: Mira Müller
Mira Müller

Mittelrhein. Einst war das Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal berühmt für seinen Kirschanbau, der das Landschaftsbild geprägt hat. Nach halb Europa wurden die saftigen, roten Früchte exportiert. Mit dem Wandel der Zeit ging der Anbau im Mittelrheintal zurück. Doch seit einigen Jahren rücken die historischen Kirschsorten wieder mehr in den Fokus der Einheimischen und Touristen. Wir haben mit Obstbaumeisterin Hildegard Erhardt am Kirschlehrpfad bei Filsen darüber gesprochen.

Lesezeit 3 Minuten

Die Mittelrheinkirsche hat in den vergangenen Jahren eine Renaissance erlebt. Vor mehr als 100 Jahren war der Anbau hier bereits schon mal weit verbreitet.

Richtig, früher gab es hier einen weit verbreiteten Anbau.

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